Aquarium Beleuchtung – wichtig für ein gesundes Ökosystem

Ein Aquarium ist ein künstliches biologisches Ökosystem, welches technische Unterstützung braucht, um zu funktionieren. Ein wichtiger Bestandteil der Technik ist die Aquarium Beleuchtung. Die Pflanzen im Becken benötigen Licht, um ihren Stoffwechsel  betreiben zu können. Sie produzieren Sauerstoff, welcher wiederum von Bedeutung ist für die anderen Lebewesen im Aquarium. Aber auch die Aquarienbewohner sind auf künstliches Licht angewiesen.

Warum ist natürliches Tageslicht nicht ausreichend?

Es kommt natürlich die Frage auf, warum indirektes Tageslicht nicht ausreicht. Ein Aquarium an ein sonniges Fenster platziert, erscheint als gute Lösung. Dadurch wird das Algenwachstum gefördert, nicht jedoch das biologische System unterstützt. In einer Zimmerecke ist es zu dunkel für das System. Die Lebewesen und Pflanzen im Aquariumbecken sind auf eine direkte Beleuchtung von oben angewiesen, um ein gesundes Miteinander zu entwickeln. 

Worauf muss grundsätzlich bei der Beleuchtung geachtet werden?

In der Natur gibt es keine 24h Sonnenbestrahlung von Teichen und Flüssen. Daher sollte auch das Aquarium nicht 24h durchgängig beleuchtet werden. Die Beleuchtungsdauer ist ein kontroverses Thema, doch im Durchschnitt gilt eine Beleuchtungsdauer von 8 bis 11 Stunden am Tag. Es gibt auch Aquarianer, die um die Mittagszeit das Licht ausmachen, um abends ihr Becker länger beobachten zu können. Die Beleuchtung kann mit einer Schaltzeituhr und einem Dimmer kombiniert werden, damit Sonnenauf- und –untergänge simuliert werden können, was angenehmer und natürlicher für die Lebewesen im Aquarium ist.

Welche Aquarium Beleuchtung ist die richtige?

Es gibt auf dem Markt verschiedene Methoden der Beleuchtung für ein Aquarium. Am weitesten verbreitet ist die Aquariumabdeckung mit mindestens zwei integrierten Leuchtstoffröhren. Dabei gibt es die gebräuchlichen T 8-Röhren (26mm) und die T 5-Röhren (16mm) mit mehr Leistung. Wenn Sie auf eine Abdeckung verzichten und lieber ein offenes Aquarium haben möchten, gibt es Hängeleuchtbalken oder Aufsatzleuchten. Durch die unterschiedlichen Längen der Leuchtstoffröhren findet sich für jedes Becken die passende Beleuchtung. Eine weitere Besonderheit der Leuchtstoffröhren sind ihre verschiedenen Lichtfarben. Damit können Sie das passende Lichtangebot für Ihre Pflanzen zusammenstellen. Die einzelnen Pflanzen differenzieren in ihren Ansprüchen an das Licht. Ein Photosynthese-Optimum haben die Pflanzen bei roter Lichtfarbe. Für tiefere Becken sollte auf Halogenleuchten zurückgegriffen werden, da deren Licht bis auf den Grund gelangt. Durch das zusätzliche Anbringen von Reflektoren wird das Licht im gesamten Aquarium gleichmäßig verteilt.

Mit der richtigen Aquarium Beleuchtung unterstützen Sie nicht nur das gesunde Ökosystem in ihrem Becken, sondern können das bunte Treiben im Becken genießen. 

 

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